Grafikdesign
Fotografie
Storytelling
photographiker
Die Wortschöpfung »Photographiker« stammt leider nicht von mir. Allenfalls die Adaption in Sinn, Form und Symbolik kann ich für mich in Anspruch nehmen. Meiner Vorliebe für Wortspiele folgend, ist »Photographiker« die bestmögliche Beschreibung meines Schaffens – grafisch gestalten und fotografieren.
» Ein Wanderer zwischen zwei Welten. «
Ich fühle mich im Grafikdesign ebenso zu Hause wie in der Fotografie. 1995 habe ich beides zu meinem Beruf gemacht und den Schritt in die Selbstständigkeit gewagt.
Mein Ziel ist es, Ideen, Gedanken und Geschichten zu visualisieren, verständlich und erlebbar zu machen, emotional aufzuladen – Grafik, Text und Fotografie zusammenzuführen und wirkungsvoll in Szene zu setzen.
fotografie
Fotografie ist für mich etwas ganz Besonderes und ich möchte meinen lichtbildnerischen Trieben ungebremst folgen. In der freien Fotografie sind es Themen wie Streetfotografie, Architektur, Naturlandschaften, Reisefotografie und Reportagen, Abstraktionen und fototechnische Experimente, die mich meine Bilder finden lassen.
Nachdem ich als freiberuflicher Grafikdesigner mein Hobby – die Fotografie – in mein berufliches Schaffen integriert hatte, stellte sich nach einiger Zeit Ernüchterung ein. Daran gewöhnt, in der Fotografie freie Hand zu haben und ausschließlich meinem eigenen Gestaltungswillen zu folgen, wurden meine Bilder plötzlich auch von den Wünschen anderer beeinflusst. Das ist verständlich und richtig – aber es stellt mich oft nicht zufrieden.
» Als Fotograf bin ich am wenigsten Dienstleister. «
Die Fotografie soll hier besonders hervorgehoben werden, weil sie in meiner Arbeit eine ganz besondere Stellung einnimmt. Ihr habe ich mich am freiesten und intensivsten genähert und auch die größte Leidenschaft entwickelt. Es ist auch das Genre, in dem es mir am wichtigsten ist, meinen eigenen Weg zu gehen. Im Agenturalltag ist das nicht immer möglich, denn »der Köder muss dem Fisch schmecken und nicht dem Angler«.
agenturalltag
Die Entwicklung von Erscheinungsbildern, Corporate Design und Markenentwicklung ist meine Welt. Die Gestaltung einer Marke – egal ob Wortmarke, Bildmarke oder Wort-Bild-Marke – es reicht mir nie, einfach nur ein interessantes grafisches Zeichen zu entwerfen. Die Gestaltungsidee muss verknüpft sein mit einer Story, welche Tradition, Werte und Vision vereint. Markenname, Markenzeichen und Markenstory, ihre grundlegenden Bausteine, verschmelzen letztlich zur Marke.
» Das also war des Pudels Kern. «
Form, Farbe und Typografie geben dem Unternehmen ein markantes Gesicht. Aus dem Vokabular der Sprache bekommt es seinen unverwechselbaren Namen. Manchmal ist es gar eine Wortkreation, eine Wortschöpfung, ein Kunstwort und damit einzigartig. Nicht unwesentlich ist dabei die Tonleiter der Phonetik. Sie verleiht der Marke einen unverwechselbaren Klang.
Nach erfolgreicher Präsentation folgen Unternehmensbroschur und Website, welche das Unternehmen in das rechte Licht rücken. Dazu braucht es wiederum eine zündende Idee, einen knackigen Text, ein markantes Layout und natürlich frische authentische Bilder.
Spätestens hier ist der Fotograf, der Gedankenspieler und Wortakrobat ebenso wichtig wie der Grafikdesigner. Es ist eine fruchtbare Liaison der Leidenschaften des Photographikers mit wechselseitiger Inspiration.
Ein Bild von meiner Arbeit machen Sie sich am besten auf der Website der Agentur Döring & Waesch. Sie wissen schon – die Agentur aus Perleberg, die ich 1998 mitgegründet habe.